Samstag, 31. Dezember 2016

Unser Jahresrückblick auf 2016

Hallo ihr Lieben!

Es ist wirklich schon wieder soweit. Heute ist der letzte Tag des Jahres 2016 und ich sitze hier und frage mich wie es sein kann, dass ein Jahr so schnell vorbeigeht. 
Viele schöne Momente warteten auf uns in 2016 und so möchte ich gerne mit euch, auf unser Jahr nochmals zurück schauen. 



Januar
Im Januar stehen bei uns immer gleich die Geburtstage vom Mäusepapa und von der Minimaus an. So wurde innerhalb von 8 Tagen die beiden Geburtstage gefeiert. Für die Minimaus gab es eine Torte ihrer geliebten Eiskönigin. 
Welche es wohl 2017 wird?

 Wir genossen die vielen schönen Momente im Schnee, es wurde gerodelt und Schneemänner wurden geschaffen. Leider war kein Olaf dabei. 




Februar
Die Minimaus ist unser Faschingsmuffel und so ging sie wieder ohne ein Kostüm. Wir gingen in den Nachbarort zum Faschingsumzug die Teenmaus als Zombie und ich als Cupcake. Die Kostüme basteln ein paar Freundinnen und ich jedes Jahr selbst. 






Man konnte den Frühling schon sehen und riechen.



März
 Endlich kann man wieder mit dem Puppenwagen fahren.



 April 
Die Teenmaus und ich fuhren auf die Torten und Kreativmesse in Wels und holten uns dort wieder viele neue Ideen und Anregungen. 

 
Die Teenmaus beim Cupcake dekorieren


Mai
Es war wieder Zeit für unsere Honigproduktion. So sammelte ich mit der Minimaus Löwenzahnblüten auf der Wiese. Meine Oma freute sich schon auf den Honig, denn jedes Jahr bekommt sie einen.


Auch gab es das erste Eis und im Sandkasten wurden fleißig viele Kuchen gebacken.


Die Blüten von unseren Obstbäumen blühten und brachten uns im Herbst viele Äpfel und Birnen.
 Zum Muttertag überraschte mich dann die Minimaus mit einer gebastelten Maus.



Juni
 In diesem Monat hieß es wieder Geburtstage feiern ohne Ende. Die Teenmaus feierte ihren 14. Geburtstag und nur 6 Tage später ich. Es wurde aber zwei Tage später nochmals groß gefeiert. Der Schwager hatte seinen 40. Geburtstag und so machten wir bei uns eine Überraschungsfeier. 



Auf dem Erdbeerfeld in der Nähe, war die Minimaus im Schlaraffenland. Sie aß fleißig was die Teenmaus und ich pflückten. Doch einige Erdbeeren haben es auch bis nach Hause geschafft. 



Juli
Im Juli ging es für uns ein paar Tage in den Urlaub an den Wörthersee. Was wir dort alles erlebten könnt ihr hier nachlesen.  


August
In dem Monat machten wir einige Ausflüge und auch der Geburtstag vom Mäuseneffen wurde gefeiert. 

  

 Wir fuhren alle zusammen in den Zoo Schmiding und erlebten dort einen wunderschönen Tag. Ich machte ihm auch noch von seinem heißgeliebten Spiderman eine Torte.


 
  Wie man Gemüse einfach wegzaubert und es merkt keiner? Bei uns gibt es jedes Jahr mindestens einmal, den von allen geliebten Zucchinikuchen. Genauso wurde gegrillt und Knacker wurden gebraten. In der Hängematte wurde gerastet und einfach nur die Zeit genossen.







September
Die Schule und der Kindergarten fingen wieder an und so war auch der Sommer langsam zu Ende. Vom Apfelbaum durften wir die ersten Äpfel ernten und es gab von den Kindern gehasst, wieder Apfelstrudel.




Die Minimaus bekam zum Kindergartenstart eine Yumbox und endlich war nicht mehr der ganze Inhalt durcheinander. 


 Am Tag der offenen Türe durften wir einmal beim Papa in der Arbeit vorbeischauen. Die Minimaus machte große Augen, denn dort gab es ganz viel zum Entdecken. 



Oktober
Mit der Uroma ging es ins Schwimmbad und die beiden genossen das Planschen im warmen Wasser. 


Mit dem Papa machte die Minimaus noch einen Radausflug. Da beide keine Höhenangst haben, ging es für sie noch hoch hinaus. Bei uns in der Nähe steht ein Holzturm und von dem hat man eine wunderschöne Aussicht über die Heimat.


November
Die Minimaus freute sich das es "weiß" draußen ist und wollte endlich einen Schneemann bauen. 
 Mit meiner Oma und den Kindern ging es zum Fotografen. Dabei sind viele schöne Bilder entstanden. Und es war für alle ein rießen Spaß und es wurde viel gelacht. 




 Dezember
 Dann fing sie an die Adventszeit und auf dem Blog wurde es ruhiger. Der Nikolaus besuchte uns daheim und teilte sogar sein Brot mit uns.

 Aber bei uns wurde gebastelt und aufs Christkind hin gefiebert.
Und nach 24 langen Tagen, war es endlich soweit. Das Christkind besuchte uns und zauberte strahlende Augen. Die kleine Naschkatze wurde nach der Bescherung noch gesichtet, wie sie um den Baum schlich ums sich Süßigkeiten zu holen.


 


 Wir sind schon ganz gespannt was uns das neue Jahr alles bringen wird. Auf alle Fälle ein paar Veränderungen. Die Teenmaus wird mit der Schule fertig und die Minimaus wird ein Vorschulkind. Darauf freut sie sich schon seit dem sie in den Kindergarten geht. 

Euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2017!

Eure Julie




 




Freitag, 9. Dezember 2016

Weihnachtlicher Schokokuchen mit Geheimnis

Hallo ihr Lieben!

Bei Karin von Jubeltage wurde ich hier auf eine Idee aufmerksam. Sie machte einen Kuchen, wo obendrauf sich ein Schokoladennikolaus zeigte. Die Idee fand ich für den Nikolaustag so toll, dass ich auch einen versuchen wollte. Ein Problem gab es da nur, der Mäuseneffe liebt Schokoladenkuchen. Aber was ist schon ein Problem, denn für alles gibt es eine Lösung. Jede Mutter kennt es, nach dem Nikolaustag türmen sich die Nikoläuse und keiner schaut sie nach einiger Zeit mehr an. Auch für dieses Problem eignen sich die Kuchen, da der Nikolaus  einfach im Kuchen mitgebacken wird. Bei uns waren die Stücke wo der Nikolaus sich befand, die begehrtesten.


Weihnachtlicher Schokokuchen mit Geheimnis



Zutaten:
200 g Zucker
3 Eier
200 g Margarine 
200 g Mehl 
1 Päckchen Backpulver
3 Tl Kakao
2 Tl Wasser 
1 Tl Zimt
1 Nikolaus
Staubzucker



Zubereitung:
 Die Eier werden mit dem Zucker und der Margarine sehr schaumig gerührt. Ihr könnt auch die Margarine durch Butter ersetzen, dann sollte diese aber zimmerwarm sein.
Das Mehl und 1 Päckchen Backpulver in eine Schüssel sieben und vermischen. Danach beides gut mit der Eiermasse vermengen.

Kakao mit dem Zimt und dem Wasser vermischen und unter die Kuchenmasse heben. Die Schokoladenkuchenmasse nun in eine Kuchenform geben. Ich hatte meinen Tortenring auf 22 gestellt, es geht aber auch eine Form mit 24.
Jetzt kommt der Nikolaus ins Spiel. Dieser legt sich oben, in die Mitte des Kuchens und wird mitgebacken. Unser Nikolaus hat sich im Inneren versteckt, der war etwas scheu. Schmeckte aber allen die ein Stück mit Nikolaus erwischt haben sehr gut.

Jetzt darf der Schokokuchen bei ca. 25 Minuten 160 °C (das ist jetzt für Heißluft) backen. Unbedingt immer Stäbchenprobe machen, da jeder Ofen anders ist. 



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Für den Thermomix:
Die Eier werden mit dem Zucker und der Margarine kurz auf Stufe 4 vermischt. Danach den Schmetterling einsetzen und auf Stufe 4 sehr schaumig schlagen lassen.Schmetterling wieder entfernen und das gesiebte Mehl und das Backpulver auf Stufe 5 / 10 Sekunden  untermischen. Kakao mit dem Zimt und dem Wasser vermischen und kurz auf Stufe 3 unter die Kuchenmasse heben. Die Schokoladenkuchenmasse nun in eine Kuchenform geben und wie oben beschrieben weiter machen.


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Ich kann mir auch vorstellen das es mit Schokoladenstücken genauso lecker schmeckt. So kann man die übergebliebenen Nikoläuse wieder verwenden und die Familie wird es gar nicht merken. 


Viel Spaß beim Nachbacken!
Eure Julie

Freitag, 2. Dezember 2016

Weihnachten mit Kind: So feiern wir! Blogparade


Hallo ihr Lieben!

Ich liebe ja Weihnachten, diese wie ich finde magische Zeit im Jahr. Es brennen Lichtlein überall und es liegt ein herrlicher Duft in der Luft. Diesen Weihnachtsstress, den so viele immer haben blende ich aus. Klar ist es stressiger. Oder macht man sich diesen Stress nicht selbst? Durch Zufall bin ich dann über die Blogparade von Mom's favorites and more gestolpert. Die liebe Sylvi wollte wissen wie wir Weihnachten mit Kind oder in meinem Fall mit Kindern verbringen. 


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Sie hatte sich auch einige Fragen dafür ausgedacht, die werde ich euch gerne beantworten!

Wie und mit wem verbringt ihr die Feiertage?

Am 24. Dezember sind wir meist für uns oder die Oma die im Haus wohnt, kommt mit ihrem Freund zu uns hoch. Da wir den Baum am Vorabend schmücken, ist das Wohnzimmer für den 24. Dezember Sperrzone. So spielen die Kinder vormittags und ich versuche die Vorbereitungen für das Abendessen so schnell wie möglich zu schaffen. Wir haben irgendwann mal eingeführt, dass es da immer Raclette gibt. Ist es ja auch mein einziger freier Tag, bevor der Weihnachtsstress in der Arbeit ausbricht. Nach dem Mittagessen geht es meist nochmal eine Runde nach draußen. Vielleicht haben wir ja Glück und sehen das Christkind. Um 3 geht es dann Richtung Kirche, da immer ein Kind im Kirchenchor ist. Die letzten Jahre was es die Teenmaus und nun wo sie nicht mehr mag singt die Minimaus fleißig weiter. Gut sie schaut sich die meiste Zeit das Treiben in der Kirche an und trällert ab und zu dann fleißig mit. Vorher gehen wir aber immer noch zum Friedhof und zünden für den Schwiegervater eine Kerze an und auch in der Kirche zünde ich immer eine Kerze für meine Verstorbenen an. Wir genießen immer sehr die Momente in der Kirche, die Kindermetten werden bei uns immer sehr lieb gestaltet. Oder man wird so sentimental, weil das eigene Kind mitsingt ich weiß es nicht! 
Danach geht es mit der halbverhungerten Familie nach Hause und alle helfen wir zusammen. Einer deckt den Tisch und die Kids tragen die Schüsseln fürs Raclette hin. 
Wenn wir dann satt sind und alles wieder weggeräumt ist, geht es mit den Kindern nach draußen. Wir wollen doch dem Christkind den Weg zu uns zeigen. Mit Wunderkerzen stehen wir vor der Türe und meist muss einer nochmals auf WC. Doch die Minimaus ist in dem Moment nur auf ihre Wunderkerzen fixiert und auch die Teenmaus macht begeistert mit. Für ihre kleine Schwester hält sie das Weihnachtswunder erhalten, glaubt man als Teenager ja schon lange nicht mehr ans Christkind. 
Doch was hört man da, ganz leise klingelt ein feines Glöckchen. 
Wird das jetzt das Christkind gewesen sein? Hat es unser Licht gesehen? Im Wohnzimmer brennen Kerzen am Tisch und der Christbaum leuchtet mit den Augen der Kinder um die Wette. 



Kommt der Weihnachtsmann oder das Christkind?
In Oberösterreich und auch wo ich als Kind in Bayern gewohnt habe kommt das Christkind. Ich bin aber in Sachsen geboren und da kommt der Weihnachtsmann. Wir müssen immer bei der Oma aufpassen, sie fragt jedes mal wegen dem Weihnachtsmann. 
 
Echter Tannenbaum oder Plastiktanne? Echte Kerzen oder Lichterkette?
So ich oute mich, ich steh zu meiner Plastiktanne! Die hat mir meine Oma vererbt und so steht ein Stück Kindheit in meinem Wohnzimmer. Meine Mama hat immer einen echten Baum, doch mir ist das zu schade für so kurze Zeit einen Baum fällen zu lassen und das er dann wieder entsorgt wird. Auch bei den Kerzen, da wir eine Katze haben ist es mir zu gefährlich. Lichterkette und Plastikbaum! So und nun steinigt mich!


Gibt es spezielle Traditionen oder ein ganz bestimmtes Festessen?
Wie ihr oben schon lesen konntet, meist gibt es Raclette und da freue ich mich das ganze Jahr schon drauf. Traditionen wären bei uns das wir immer in die Kindermette gehen und bei den Geschenken haben wir auch eine Tradition. Jeder darf ein Geschenk unter dem Baum holen, es darf nur nicht für einen selber sein. Dieses wird dann demjenigen gegeben und alle warten bis das Geschenk geöffnet ist. Erst danach darf ein neues geholt werden. Ich hasse dieses in 3 Sekunden sind alle Geschenke geöffnet. Weihnachten ist nicht das Fest der Geschenke, sondern das man sich Zeit für seine Lieben nimmt. 



 Fahrt ihr zu Oma und Opa oder kommen diese zu euch?
Die Schwiegermutter wohnt gleich im Haus und die kommt meist hoch zum Essen, wenn sie bei einem anderen Bruder vom Mann feiert dann danach. 
Zu meinen Eltern und meiner Oma fahren wir am 25. Dezember. Mein Mann und die Kinder fahren immer mit essen und ich komm nach der Arbeit nach. Die Teenmaus fährt dann am 26. Dezember immer zum Papa und feiert dann mit seiner Familie.  



Ihr wohnt vorübergehend oder generell in einem anderen Land? Wie feiert man dort bzw. wie feiert ihr dort?
Einen Unterschied zu Deutschland gibt es schon in Österreich.
Hier hängen Süßigkeiten auf dem Christbaum. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie doof ich geschaut hatte, wo mein Mann das erste Jahr damit ankam. Ok die Kinder freuen sich immer und Minimaus isst meist gleich eine Süßigkeit.   


Wie verbringt ihr Weihnachten? Kommt bei euch das Christkind oder der Weihnachtsmann?

Ich wünsche euch eine schöne Adventszeit!

Liebe Grüße 
Eure Julie

Mittwoch, 30. November 2016

Mit KosmoBits lernt man spielend programmieren - Der Experimentierkasten ab 10 Jahren

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Hallo ihr Lieben!

Die Experimentierkästen von Kosmos kennt bestimmt jeder und selbst als Erwachsener experimentiert man dann gerne wieder zusammen mit seinen Kindern. Es gibt so viele tolle Möglichkeiten zum Entdecken und forschen bei den verschiedenen Experimentierkästen. 

Die Teenmaus und ich haben einen wirklich tollen Experimentierkasten testen dürfen. Heutzutage leben wir ja in einer immer größer werdenden digitalen Welt und sogar die kleinsten wissen wie man ein Smartphone bedient. Doch auf die Fragen, wie das alles funktioniert, da stehen wir Eltern immer öfter an. 
Im neuen Experimentierkasten von Kosmos kann man zusammen mit seinem Kind aber spielend Programmieren lernen. 
Was euch alles bei KosmoBits erwartet und wie es funktioniert, dass alles erzähl ich euch jetzt. 


  Was findet man eigentlich alles in der KosmoBits?
  • KosmoBits Arduino-Board mit Bluetooth,
  • vier verschiedene Sensoren für Sound, Bewegung, Licht und Temperatur,
  • Experimentierplatine,
  • Kabel,
  • Akku,
  • LEDs,
  • Widerstände,
  • Gehäuse und Buttons



Wo findet man die App?
Die Kosmo App findet ihr hier für Android  und hier für Apple.
Auf dem Smartphone und auf Tablets kann man die App auch  spielen ohne das man den Experimentierkasten KomsoBits hat. Viel mehr Spaß macht es aber mit dem selbst zusammen gebauten Gamepad wie wir finden. 
 


Können die Kinder das alleine zusammen bauen?
 Die Teenmaus konnte mit der detaillierten Beschreibung, ganz einfach das Gamepad zusammenbauen. Sie folgte sehr konzentriert jeder Anweisung und war am Ende stolz es ohne Hilfe geschafft zu haben. So können Kinder auch einmal in das Innere eines Controllers schauen. Dieser Controller beinhaltet auch das Gehirn, den sogenannten KosmoDuino.



Bei den Sensor muss man dann aber gut aufpassen, weil einfach zusammenbauen geht da nicht. Jeder Sensorbot hat nämlich einen eigenen Sensor (Temperatur, Licht, Bewegung, Sound). Wir mussten da in die Anleitung schauen, da die Minimaus auch magisch von den Sensorbots angezogen wurde. 
Ich würde es aber nicht unter 10 Jahren empfehlen, da man beim  zusammen bauen schon sehr genau schauen muss, da die Teile teilweise sehr klein sind.


 

Doch was können die Sensorbots eigentlich?
 
Kelvin (rot) ist der Feuerbot und für die Temperatur zuständig. 
Wenn man ihn mit den Händen erwärmt, schmilzt er und brennt einfache Hindernisse aus dem Weg

Newton (blau) ist der Kraftbot und somit für die Bewegung zuständig. Er misst wie stark man ihn bewegt. Wenn man den Controller mit einem Ruck vor und zurück bewegt, schlägt er sich durch Hindernisse.

Lumen (gelb) ist der Lichtbot und ist für die Helligkeit und zeigt die verborgenen Dinge sobald man den Lichtsensor erhellt.

Dezibel (lila) ist der Soundbot. Sobald man laute Geräusche macht oder ins Mikrofon (versteckt sich in seinem Inneren) pustet, bläst er mühelos Hindernisse aus dem Weg.



Hat man dann alles zusammen gebaut, geht es endlich ans spielen.
Die Aufgabe besteht am Anfang sich durch die 15 Levels zu spielen und man kann sogar neue Levels für Freunde entwickeln. Im Spiel lernt man auch die Sensoren kennen, diese werden dann später beim Programmieren auch zum Einsatz kommen. 



 Der Experimentierkasten Kosmobits bietet aber nicht nur Gaming. Auch Coding und Making werden spielerisch und detailliert im Handbuch erklärt.  

 
 Viele werden sich jetzt fragen was Coding und Making überhaupt ist. 

Das hab ich mich auch gefragt, wo ich dies zum ersten Mal las. 
Darunter versteht man:
  • Gaming: Innovative Steuerung durch Sensoren
  • Coding: Im Spiel Rätsel-Codes knacken und die Arduino-Programmiersprache lernen.
  • Making: eigene Programme schreiben und für Sensoren neue Anwendungen entwickeln

Dafür braucht man aber die Software Arduion. Diese kann man sich kostenlos hier herunter laden. Wie es funktioniert wird aber bei Interesse, dann ganz genau im  Handbuch beschrieben. 
 Dort findet man auch 19 tolle Projekte zum programmieren. Eins zum Beispiel ist, ob das Licht im Kühlschrank wirklich aus geht, sobald die Kühlschranktür geschlossen wird. 

Wird man da nicht auch als Erwachsener wieder zum Entdecker?



Neugierig geworden?


Wer jetzt neugierig geworden ist, findet den KosmoBits Experimentierkasten hier. Der wurde auch ausgezeichnet mit dem Toy Award 2016. 

Wir würden ihn auf jeden Fall nicht nur für Jungs empfehlen. Auch für Mädchen ist er sehr interessant und zeigt wie einfach programmieren sein kann. So können sie spielerisch lernen und auch viele Papas und vielleicht auch Mamas, werden ihre Freude damit haben. Auf alle Fälle ein Highlight unterm Christbaum!


Viel Spaß damit!
Eure Julie

Freitag, 25. November 2016

Gefüllte Erdäpfel

Hallo ihr Lieben!

Heute bekommt ihr wieder einmal ein Rezept von mir. Die Teenmaus hatte es in der Schule gekocht und mir immer wieder davon vorgeschwärmt. So habe ich es nun endlich nachgekocht und es geht einfach und es schmeckte allen. Im Original Rezept war es mit Schinken, denn hatte ich aber weggelassen. Wer mag kann es aber auch gerne mit Schinken probieren. 


Gefüllte Erdäpfel

Zutaten:
4 große Erdäpfel 
--> Kartoffeln
200 gr. Frischkäse
2 Eigelb
100 gr. Käse (Bergkäse oder Gorgonzola, ich hatte Camembert)
1 Zwiebel
1 El Schnittlauch oder Kräuter

Falls ihr die Erdäpfel mit Schinken möchtet braucht ihr 100 gr. davon. 
Zubereitung:
Die Erdäpfel werden ungeschält gut gewaschen und etwa 25 Minuten gekocht. Trotzdem immer wieder danach schauen. 
In der Zwischenzeit kann man schon die Füllung zubereiten. 
Dafür die Zwiebel und den Käse klein schneiden.
Der Frischkäse wird mit dem Käse, den Zwiebeln und dem Schnittlauch gut vermengt. Nun die Eigelbe kräftig einrühren. 
Die gekochten Erdäpfel werden halbiert und etwas ausgehöhlt in eine Auflaufform gegeben. Mit einer Gabel die Kartoffelmasse zerdrücken und zur Käsemasse mischen. 
Das ganze mit Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken. 
Die ausgehölten Erdäpfel mit der Masse befüllen und im heißen Ofen bei 200C° ca 10-15 Minuten überbacken. 

Am besten passt dazu ein grüner Salat. 

Tipp: Je nach Vorlieben kann man die Füllung unterschiedlich zubereiten. 

Viel Spaß beim Nachkochen!
Eure Julie 

Dienstag, 15. November 2016

Blogparade: So hab ich mich als Mama verändert

Hallo ihr Lieben!

Die liebe Frieda, Frontfrau vom Blog 2kindchaos rief zu einer  Blogparade auf und wollte wissen wie wir uns als Mama verändert haben!

Doch wann wurde bei mir aus einem ICH ein WIR?

Ich denke mir immer wieder daran, damals vor 15 Jahren, wie es war als ich erfuhr das ich Mama werde. Es ist sogar auf den Monat fast 15 Jahre her. Und dann sehe ich auf meine 14-jährige Tochter und denke an unsere Höhen und Tiefen. Es waren viele Veränderungen in diesen 15 Jahren. Nicht nur die äußerlichen die man sah, nein auch in uns tief drinnen veränderten wir uns immer wieder. Der Moment wo mich zur Mama machte war kein leichter. Oft zweifelte ich an mir, war ich nicht doch zu jung. Doch was wäre gewesen, hätte ich meinen kleinen Bauchbewohner weggemacht und wäre zu meiner Lehre als Kinderkrankenschwester gefahren? Wäre ich dann nicht ein Verräter gewesen? Möchte Kinder gesund pflegen und mein Kind sollte nicht leben dürfen! So stand für mich schnell klar, ich werde MAMA und werde dazu stehen. 

Ich musste erwachsen werden, von heute auf morgen. Mein Kind sollte immer meinen Weg ab da mit mir teilen. Jede Entscheidung betraf ab da auch sie und das schon in der Schwangerschaft. Sechs Tage vor meinem 19. Geburtstag wurde ich zum ersten Mal Mama. Die zweite Maus kam fast 10 Jahre später und machte mich zur 2-fach Mama.

 


 Doch wie hab ich mich wirklich verändert?

Hier kommen  meine Top 3 der Mama-Veränderungen:

1. Mein Traumberuf löste sich wie eine Seifenblase auf
 Ich wollte immer schon Kinderkrankenschwester werden. Seit ich denken kann stand das immer ganz oben auf meiner Wunschliste der Traumberufe. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie groß die Freude war als endlich der Brief mit der Zusage kam. Doch leider kam kurze Zeit später auch die Nachricht die mich zur Mama machte. Einen kurzen Moment wusste ich nicht mehr weiter. Ich sah wie mein Traum wie eine Seifenblase platzte. Wie hätte ich als Kinderkrankenschwester lernen können und dafür mein eigenes Kind abtreiben? Das wäre mir zu egoistisch gewesen. So stand ich zu meinem Kind, auch sie nicht geplant war. Wo die Teenmaus etwas größer war, bewarb ich mich nochmals in dem Krankenhaus. Ich muss dazu sagen es ist 4 Stunden von meinen Elternhaus entfernt.  Doch dort merkte ich nach dem Satz:" Wenn sie ihr Kind bei ihren Eltern lassen, dann bekommen sie die Lehrstelle!" ich werde endgültig mit dem Wunsch abzuschließen. Heute könnte ich mir es gar nicht mehr vorstellen in diesem Beruf zu arbeiten.

2. Man ist auch ohne Papa starkIch war einige Zeit alleinerziehende Mama und auch wenn man am Anfang denkt es geht nichts mehr, man verzweifelt am liebsten. Es geht immer wieder bergauf! Klar es ist nicht immer leicht, da man ja Mama und Papa gleichzeitig sein muss. Die freien Zeiten auf einmal sehr begrenzt sind und auch so muss man jede Entscheidung alleine treffen. Doch es hat mich auch stark gemacht und mir gezeigt das ich vieles schaffen kann. Lange vor der Trennung hatte ich immer das Gefühl, dass ich wegen dem Kind mit ihm zusammen sein müsste. So ist es aber nicht, keinen macht es glücklich in dieser Situation. Manchmal ist es besser, wenn man einen Schlussstrich zieht. Auch wenn es nicht immer alle verstehen, sie müssen auch nicht in meinen/deinen Schuhen laufen.


3. Liebe braucht eben Platz und macht einen sentimental
 Körperlich habe ich mich am meisten verändert. Vor der ersten Schwangerschaft hatte ich Kleidergröße 36 und nun bin ich über 40. Liebe braucht eben manchmal seinen Platz.
Genauso habe ich früher meine Mama nie verstanden. Warum musste sie zum Beispiel immer bei Aufführungen von uns weinen? Doch jetzt stehe ich oft da und merke wie die Tränen langsam in meine Augen laufen. Bei Filmen wo jemand weint, da sitze ich meist vor dem Fernseher und heule einfach mit. 


Wie hast du dich als Mama verändert? 

Wer auch bei der Blogparade von Frida mitmachen möchte, der findet hier die Information wie es geht. 

Liebe Grüße 
Eure Julie

Montag, 24. Oktober 2016

Grießschmarrn - Das süße Gericht mit wenig Zutaten

Hallo ihr Lieben, 

wie die meisten ja schon von mir wissen, ich mag Gerichte die einfach und auch mal schnell gehen. Denn als arbeitende Mama oder auch wenn man mal krank ist, kann es passieren das die Zeit einfach knapp ist. Doch die Familie hat ja trotzdem Hunger und möchte etwas auf dem Tisch stehen haben. Für Österreich typisch, kommen immer wieder auch mal süße Mehlspeisen bei uns vor. Was aber das tolle an diesem Rezept ist, man braucht dafür nicht mal eine Waage und es sind nur ein paar Zutaten und die meisten hat man immer daheim. 


Nun aber schnell zum Rezept!

 Grießschmarrn 
Zutaten für 4 Personen:
4 Tassen Milch
2 Tassen Grieß
Butterfett
wer mag Rosinen
Zucker

Zubereitung:
Backrohr auf 160° C Heißluft aufheizen. 

Die Milch wird leicht gesalzen in einem Topf aufgekocht. Danach den Grieß einrühren und dick einkochen lassen. 

In der Zwischenzeit etwas Butterfett in einer Auflaufform im Backrohr schmelzen lassen. Wenn die Butter geschmolzen ist kommt die Masse in den Form und wird 1 bis 1 1/2 Stunden gebacken. 

Nach ca. 40 Minuten einmal die Masse umstechen und zerbröseln. Eventuell noch etwas Butter dazugeben und diesen Vorgang öfters wiederholen. 

Zum Schluss kann man noch gewaschene Rosinen dazugeben. 

Und fertig ist der Grießschmarrn!

Man kann ihn nun mit Zucker überstreuen oder mit Marmelade oder Kompott genießen. 

Wir wählen immer unsere selbstgemachte Marmelade. Doch da ist es nach eurem Geschmack überlassen was ihr wählt. 

Viel Spaß beim Nachkochen!

 Liebe Grüße
Eure Julie

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Tafitis Savannenparty – eine tolle Lernspiel-App ab 4 Jahren

Hallo ihr Lieben, 

der eine oder andere wird ihn schon kennen. Die Rede ist von Tafiti. Das kleine Erdmännchen und seine Freunde nehmen uns immer wieder mit auf tolle und spannende Abenteuer in Afrika. 
Wer ihn noch nicht kennt, kann sich gerne hier mehr über ihn erkundigen. 


Jetzt gibt es sogar eine Lernspiel-App von Tafiti und wir durften die App testen. Minimaus ist sehr begeistert von dem Spiel und möchte seitdem jeden Tag einmal das Spiel durchspielen. 
 Tafiti nimmt uns mit auf die Vorbereitungen für den Geburstag von seinem kleinen Bruder Tutu. Da gibt es soviel zu organisieren. Einladungen müssen verschickt werden, die Torte gehört gebacken und vieles mehr. Insgesamt sind es 5 Spiele und in jedem Spiel gibt es 3 Schwierigkeitsstufen. So bleibt dem Kind überlassen, in wie weit es schon spielen möchte. 
Was ich auch toll finde, wenn etwas falsch gemacht wurde, ermutigt Tafiti die Kinder immer wieder zum weitermachen. Auch sagt er z.B. "Das hätte ihm auch passieren können!".

Tafitis Savannenparty fördert bei den Kindern die Motorik, Konzentration und Kombinationsfähigkeit.
Der erste Umgang mit Zahlen und Buchstaben wird spielerisch gestaltet und auch die Kreativität kommt nicht zu kurz. 
Ein Geburtstagsständchen darf nicht fehlen und so wird die Musikalität gefördert. Einen kleinen Vorgeschmack könnt ihr im Video sehen.
                                      

Für Eltern gut zu wissen:
  • Kindgerecht und sicher ohne In-App-Käufe
  • Werbefrei
  • Für und mit Kindern entwickelt
  • Mit geschütztem Elternbereich
  • Tafitis Savannenparty ist ein Produktion des Loewe Verlags und von the Good Evil - Kultur- und Kreativpilot der Bundesregierung 2013/2014

Infos zur Lernspiel-App 
Tafitis Savannenparty ist geeignet für:
  • Nominiert für Tommi Deutscher Kindersoftwarepreis 2016Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren
  • Vorschulkinder
  • Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse
 Preis: 2,99 Euro
Plattform: iOS (ab 7.0) / Android (ab 4.0)
Geräte: Smartphone / Tablet 

  • Texte von Bestsellerautorin Julia Boehme
  • Illustrationen aus der Feder von Julia Ginsbach
  • Musik vom bekannten Kinderlieder-Produzenten Dieter Faber


Unser Fazit zur Lernspiel-App:

  Eine wirklich tolle und lieb gemachte App für Kinder ab 4 Jahren. Die Minimaus hatte nach dem ersten Erklären auch schnell sich ins Spiel hinein gefunden und spielt es sehr gerne. Wenn man unterwegs ist oder auch mal wo warten muss ein klasse Spiel, da sie auch gleichzeitig dabei lernen können. Der Lautsprecher sollte immer an sein, denn sonst werden die Anweisungen nicht verstanden. Es gibt aber auch Spiele wo es nicht dringend nötig ist. Was ich auch toll finde man kann auch einzelne Bereiche nur machen und muss nicht alles durchspielen. Am Anfang eines jeden Spiels kommt eine Anleitung und auch unterm Spiel kann man diese jederzeit nochmals aufrufen. Auch das es einen Elternbereich gibt, gefällt mir sehr gut an dem Spiel.
 Wir sind begeistert und Minimaus liebt dieses Spiel. 
 
 
   Vielen lieben Dank an den Loewe Verlag, dass wir die Möglichkeit hatten dieses schöne Spiel zu testen. 


Liebe Grüße
 Eure Julie